Vielleicht hast Du es ja schon mitbekommen. Wir haben endlich den Schritt gewagt: weg von zwei unterschiedlichen Systemen, hin zu einem gemeinsamen Hersteller. Wir haben tatsächlich lange überlegt, viel darüber gesprochen, jeden wichtigen Punkt abgewogen und am Ende ist die Entscheidung auf Sony gefallen.

Warum wir uns für Sony entschieden haben und was unsere Gedanken zu dem Ganzen waren, möchten wir gerne hier mit Dir im heutigen Blogpost teilen. (:

Angefangen hat es mit dem Gedanken: “Ja aber wir haben beide schon Equipment bei einem Hersteller aufgebaut.” (Simon bei Canon & Shawnee bei Nikon) Also warum auf einen komplett neuen Hersteller wechseln? Dann haben wir uns überlegt, was uns an Kameras wichtig ist. Die generellen Punkte sind: ein präziser Fokus, Schnelligkeit der Kamera (keiner mag es, wenn man klickt und auf eine Reaktion warten muss), lange Akkulaufzeit & wenig Gewicht.

Ein Aspekt, der für mich (Simon) sehr wichtig war, ist der Live-View. Man nimmt das Motiv und alles drumherum ganz anders wahr, wenn man nicht mehr durch den Sucher schaut, sondern das Bild schon auf dem Display sieht. Durch diesen Punkt kamen wir auf den Gedanken, dass der Liveview auf DSLR’s nur sehr langsam funktioniert. Bei Systemkameras, wie es unsere neuen Sony’s sind, reagiert der Liveview hingegen um Welten schneller. Zudem ist die Anzahl der Fokuspunkte bei einer DSLR wesentlich kleiner als bei einer Systemkamera.

Ich muss gestehen, dass ich einfach generell nur ungern zu Nikon wollte. Auch wenn ich den Sensor und die Schärfe von Shawnees Nikon immer geliebt habe. Aber die Menüführung und das Schwarz-/Gelbe Logo haben mir einfach nicht gefallen (kleiner Einwand von Shawnee: “Unberechtigerweise!” xD).
Canon mochte ich einfach, aber auch da war ich mittlerweile gewisse Dinge einfach Satt. Früher mochte ich das: Eine große schwere Kamera macht ja etwas her und der laute Spiegelschlag, je lauter desto besser! Wie süß man doch war.

Das einfachste wird sein, wenn wir kurz beschreiben, weshalb wir unsere Sony’s lieben, denn die Punkte die wir jetzt nennen, haben wir beide bei den alten Kameras sehr vermisst.

–> Mit unseren neuen Sony’s können wir permanent die Augen fokussieren, auch wenn sich die Person vor der Linse bewegt. Der Fokus verfolgt die Augen. Genial!
–> Wir kommen pro Akku weiterhin auf 700-900 Bilder. Keine Einbußen, was das betrifft.
–> Die Kameras sind kleiner und 400g leichter. Bei 8-12 Stunden Hochzeiten ist jedes Gramm entscheidend.
–> Gerade bei Trauungen ist es wunderschön, wenn so wenig störende Geräusche wie möglich existieren. Die Sony’s bieten komplett geräuschlose Aufnahmen.
–> In wenigen Sekunden können wir Bilder nach der Aufnahme direkt auf unser Smartphone senden. Das kann in vielen Situationen echt hilfreich sein.
–> Zwischen Fotos und Videos, müssen wir nicht mehr einen kompletten Modus wechseln oder einen Schalter umlegen. Wenn wir ein Video anstatt eines Fotos machen möchten, müssen wir lediglich mit einem Knopfdruck die Aufnahme beginnen.
–> Videos lassen sich bildstabilisiert in 4k und vierfacher Zeitlupe aufnehmen. Das bedeutet für Euch, wunderschöne, ruhige & verlangsamte Momente.

Der größte Faktor für uns war jedoch die Nachbearbeitung.

Das ist jetzt aber kein Vorteil von Sony, sondern wäre auch bei jedem anderen Hersteller genauso gut gewesen. Jetzt, da wir beide eine Kamera vom selben Hersteller haben, wird die Nachbearbeitung wesentlich flotter von statten gehen.

Für unsere Bilder haben wir mit der Zeit einen eigenen Bildlook entwickelt. Und in den Ergebnissen ist es vermutlich nicht zu erkennen, welches Bild von welcher Kamera gemacht wurde, ob Nikon oder Canon. Doch tatsächlich war es so, dass wenn wir unseren Look auf die Bilder angewendet und angepasst haben, der gleiche Look auf einem Bild des anderen Herstellers wiederum nicht auf anhieb passte. Wir mussten weitere Anpassungen vornehmen um die Nikon und Canon Bilder anzugleichen. Gerade bei Hochzeiten wo es einige Hundert Bilder sind, ist das einfach Arbeit, die nicht sein muss.
Mit dem einheitlichen System fällt dieser Mehraufwand weg. Wir können uns jetzt noch mehr auf das Kreative und auf Euch konzentrieren.

Vermutlich fallen uns die nächsten Tage noch mehr Gründe ein, weshalb sich der Wechsel für uns so stimmig anfühlt. Aber wir denken, die hier genannten geben schon einen guten Einblick darüber, warum Sony unserer Meinung nach viel richtig gemacht hat.

Nikon und Canon schlafen ja nicht. Auch hier findet man ja mittlerweile Profi-Systemkameras. Sony ist aber mittlerweile schon in der 3. Generation. Weshalb sie momentan extrem viel Anklang finden. Irgendwie sind sie heimlich an allen anderen vorbei gehuscht und sind jetzt einfach da.
Wir sind auf jeden Fall mega happy! (:

Womit fotografiert ihr aktuell? Strebt ihr auch einen Wechsel an? Oder habt ihr vor kurzem gewechselt? Schreibt uns gerne in die Kommentare! (:

Alles Liebe,
Shawnee & Simon <3

PS: Wir haben uns sowohl Kameras, Objektive, als auch sämtliches Zubehör selbst gekauft und werden für die “Werbung” nicht bezahlt.

Comments

[…] wechseln. Wie es dazu kam und warum das einer der bisher genialsten Entscheidungen war, könnt ihr hier nachlesen. Ein gleiches Kamerasystem zu nutzen, hat den Vorteil, dass ein Preset auf allen Bildern […]

Yeah willkommen im Team Sony ?

Yeahhh ??

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