So oft wurden wir schon gefragt, wie wir eigentlich zur Fotografie gekommen sind und genau darum soll es heute wieder gehen – Wie alles begann, aber diesmal: Shawnee’s Geschichte. (:

Wie das mit der Fotografie bei mir begann, kann man gar nicht so 100% genau sagen.

Es kam nicht DAS Datum, oder DAS Ereignis. Laut meinen Eltern habe ich nämlich schon fotografiert, seit ich einen Fotoapparat (damals noch mit Film xD) halten konnte. Einige Fotos von früher, die unverkennbar aus der “Frosch-Perspektive” aufgenommen wurden, scheinen das zu bestätigen. ;P Und das zog sich durch meine komplette Kindheit und Jugend. Von meinen Verwandten bekam ich zu irgendeinem meiner Geburtstage meine erste Digicam geschenkt und ab da ging es richtig los. Spiegel-Selfies und “Shootings” mit den besten Freundinnen und sowieso war nichts vor mir und meiner Digicam sicher. xD

Etwas “ernster” wurde es dann im Jahr 2010..

..als ich mir von meinem Konfirmations-Geld meine erste Spiegelreflexkamera kaufte – die Nikon D3000 mit dem Standard-Kit-Objektiv 18-55mm. Wie Simon in seiner Geschichte schon sagte: Das waren noch Zeiten! xD Spätestens ab da war es endgültig vorbei! Unseren Garten habe ich gefühlt jeden Tag fotografiert, jede einzelne Blume und jeden Grashalm! Und dann fing es an, dass ich in meiner Freizeit neben Sport eigentlich nichts mehr anderes tat. Wenn ich nicht alleine fotografierte, dann traf ich mich mit meinen Freundinnen und wir machten gemeinsam Fotos und fotografierten uns auch oft gegenseitig. (:

So lief das von 2010 bis Anfang 2013 einfach weiter. Du musst wissen, ich war ein fröhlicher, aber auch melancholischer Teenager und hatte Phasen, in denen ich viele Selbstportraits von mir machte. Ein paar davon wirst Du unten bei den Bildern finden. Die Shootings mit meinen Freundinnen wurden öfter, ausgereifter und irgendwann kam auch ein bisschen Bearbeitung ins Spiel. Und schon zu diesem Zeitpunkt wusste ich:

Ich möchte Fotografin werden!

Im Frühjahr 2013 hatten wir dann im Kunstunterricht das Thema “Fotografie” und ich ging komplett darin auf. Auf das Projekt bekam ich 15 Punkte und hatte noch nie zuvor so viel Spaß an einer Schularbeit. Auch hiervon zeige ich Dir ein paar Auszüge am Ende des Posts. Neben der Schule plante ich weiter fleißig Shootings mit Freundinnen – unter anderem ein Ballerina-Shooting. Ende 2013 ging es dann schon gedanklich Richtung Abi und als das schriftliche Abi im Frühjahr 2014 hinter mir lag, nutzte ich jede freie Minute für Shootings. Es blieb nicht mehr nur bei meinen Freundinnen, auch Verwandte und “fernere Bekannte” wurden auf mich und meine Arbeiten aufmerksam und hatten Interesse daran. (:

Als das Abi geschafft war, durfte ich mir ein Jahr Zeit nehmen, um für mich herauszufinden, was ich in Zukunft wirklich machen möchte – Danke Mama & Papa für diese Möglichkeit! <3 Ich machte ein Praktikum bei der lieben Nina Schnitzenbaumer und wurde darin bestätigt, zukünftig als Fotografin zu arbeiten. (: Dank meinen Eltern, die mich zu jeder Zeit unterstützten, machte ich mich einen Monat, nachdem mein Praktikum vorbei war, am 15.04.2015 als Fotografin selbstständig. Und das mit der Intention, nur Menschen zu fotografieren. Ich lernte die liebe Dési kennen, wir wurden zu richtig guten Freundinnen und verbrachten viel Zeit zusammen. (:

Damals wusste ich noch nicht, dass die Tierfotografie mal eine riesige Rolle in meinem Leben spielen wird. 

Ca. ein halbes Jahr später, etwas unzufrieden mit mir und meiner Arbeit, verband ich meine Liebe zu Tieren mit der Fotografie und stieg querfeldein in die Tierfotografie ein. Ich stürzte mich Hals über Kopf in Shootings mit Menschen und ihren Haustieren und ging darin auf! <3

2016 lebte ich dann, nach einer kleinen persönlichen “Krise”, für sechs Wochen in Berlin und arbeitete mit Robert Gladitz zusammen. Das war eine sehr wertvolle Zeit für mich, in der ich viel über mich selbst lernen, vor allem aber über mich selbst hinauswachsen durfte! Nachdem ich wieder zu Hause war, machte ich weiter mit meiner Fotografie und baute mir meine Selbstständigkeit weiter auf. Und Monat für Monat begann es, mehr Früchte zu tragen. <3

Und wie Du vielleicht bei Simon’s Beitrag schon gelesen hast, trat am 10.09.2016 dieser ganz besondere Mensch in mein Leben. <3 Auf dem Ginyuu meets Photo Event in Bonn trafen wir uns und ich wusste direkt: Dieser Mensch wird eine besondere Rolle in meinem Leben spielen. <3 Und was soll ich sagen, das tut er bis heute und ich bin so unendlich dankbar dafür, ihn an meiner Seite zu haben! (: (PS: Zum Anfang unserer Geschichte haben wir bereits einen Blogpost geschrieben.)

Seit diesem Tag haben wir bis heute vermutlich jeden Tag Kontakt gehabt. xD Wir schickten uns beim Bearbeiten gegenseitig Bilder, fragten uns wie wir sie finden, was man verbessern könnte. Wir haben so Vieles gemeinsam gemacht. Uns auch persönlich weiterentwickelt und aus Freundschaft wurde mit jedem Treffen mehr. <3 Seit Mai 2017 sind wir jetzt schon ein Paar und haben einiges gemeinsam gerockt und vor allem einiges miteinander durchgestanden. Aber zu unseren Höhen und Tiefen kommt bestimmt mal ein eigener Post.

Das ganze Jahr 2017 über hatten wir noch unsere eigene Bereiche der Fotografie weiterverfolgt.

Im Juni/ Juli veränderte sich allerdings etwas. Simon hatte in diesem Sommer ein paar Hochzeiten, für die er gebucht wurde. Wir boten den Brautpaaren an, dass ich ohne Aufpreis mit dabei wäre, denn ich hatte 2015 schon ein paar Hochzeiten fotografiert und gedacht, sie würden mir noch so viel Spaß machen. Aus diesem Grund wollte ich im Sommer 2017 gerne mal wieder auf einer mit dabei sein und schauen, wie es jetzt ist. Und da natürlich niemand nein gesagt hat, durften wir diese wundervolle Erfahrung machen, wie es ist, gemeinsam eine Hochzeit zu fotografieren.

Und ab dem Zeitpunkt stand fest, da geht was! Wir haben einen gemeinsamen Instagram Account aufgemacht, angefangen zu posten und Anfang 2018 unsere eigenen Gewerbe ab- und ein gemeinsames Gewerbe angemeldet. (Hierzu haben wir ebenfalls bereits einen Blogpost geschrieben.) Bis heute geht der stetige Prozess immer weiter und weiter die eigene Selbstständig auf- und auszubauen. <3

Und jetzt wieder zu Dir: Fotografierst Du? Wenn ja, wie bist Du zur Fotografie gekommen und wie war Dein „Werdegang“? (: Und wenn Du nicht fotografierst, dann würde uns sehr interessieren, wie und wann Du auf uns gestoßen bist. ;P

Alles Liebe,
Shawnee & Simon <3

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2017

Comments

Wie man einfach so eine riiiiesige Veränderung vom Anfang bis jetzt sieht! (Wäre ja auch doof, wenn nicht :D)
Bei mir fing’s genauso an – als Kind mit einer analogen Jako-o Kamera, als Teenie dann mit der Spiegelreflex – aus der Zeit könnte ich Festplatten füllen mit Blumen-, Freundinnen-, und Selbstportraits 😀

& an die Bilder von dir mit dem Papagei kann ich mich noch so gut erinnern, der Wahnsinn!

Liebe Grüße! 🙂

Ohhhh goooott, diese ganzen alten Bilder ? konnte mich an viele gar nicht mehr erinnern.. aber war eine tolle Zeit! ❤️

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